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Einen Monat nach „Syndikat“-Räumung: Linke Demonstranten ziehen durch Kreuzberg - Tagesspiegel

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Am Abend zogen mehr als tausend Demonstrantinnen und Demonstranten unter dem Motto „In der Offensive bleiben!“ durch Kreuzberg. Der Protest richtete sich gegen die Räumung linker Hausprojekte wie in der Rigaer Straße in Friedrichshain oder der Kiezkneipe Syndikat in Neukölln.

Einem Polizeisprecher zufolge lag die Teilnehmerzahl im unteren vierstelligen Bereich, 350 Einsatzkräfte der Polizei waren vor Ort. Der Demonstrationszug setzte sich kurz nach 20 Uhr am Wassertorplatz in der Nähe des Kottbusser Tors in Richtung Landwehrkanal in Bewegung. Von dort aus sollte es vorbei am Lausitzer Platz über die Köpenicker Straße bis zum Michaelkirchplatz gehen.

Auf der Köpenicker Straße löste die Versammlungsleitung die Demo gegen 21.30 Uhr jedoch ohne Angabe von Gründen auf. Danach verteilten sich die Teilnehmenden in kleineren Gruppen im Kiez. Videos auf Twitter zufolge wurden Pyrotechnik und Feuerwerkskörper gezündet. Insgesamt sei es aber ruhig geblieben, erklärte der Polizeisprecher.

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Zu der Demonstration aufgerufen hatten Gruppen aus der linksautonomen Szene in Berlin. Auch in Leipzig und Hamburg fanden ähnliche Kundgebungen statt. Unter dem Motto #interkiezionale gab es in diesem Sommer mehrere Protestaktionen gegen Räumungen. Erst Anfang August wurde die Kiezkneipe Syndikat in Neukölln unter mehrtägigem Protest geschlossen.




September 13, 2020 at 03:26AM
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